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Vertreter aus den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik haben sich im Rahmen des Projektes zu einem grenzüberschreitenden Gremium zusammengefunden, um das Thema nachhaltige Ernährung als ein wichtiges gesellschaftliches Anliegen weiter zu befördern. Am 7. Juli 2021 tauschten sich dazu Experten des interdisziplinären Netzwerkes in den Arbeitskreisen „Wissenstransfer“ sowie „Wirtschaft“ im Zuge zweier Online-Konferenzen aus. Als Teilnehmer konnten im Arbeitskreis „Wissenstransfer“ neben Experten der Ernährungserziehung mit Paweł Czyszczoń, dem stellvertretenden Direktor der Abteilung für Ländliche Entwicklung und natürliche Ressourcen, ein Vertreter des Marschallamtes Niederschlesien begrüßt werden. Durch Jan Haubensak (Urheber des „Lichtensteiner Modells“) wurden „Neue Wege für ein nachhaltiges Lernen mit Hilfe digitalgestützter Lernformen“ am Beispiel der Online-Lernplattform NETSUS erläutert. Im Arbeitskreis „Wirtschaft“ gab Prof. Tadeusz Trziszka, Leiter des Programms "Grünes Tal", Impulse für weitere grenzüberschreitende Initiativen. Das Programm bündelt Aktivitäten von Institutionen und Wirtschaftsunternehmen in Niederschlesien zur Erzeugung sowie Vermarktung regionaler, nachhaltiger und gesundheitsfördernder Produkte. Weiterhin stießen die Erfahrungen der polnischen Lebensmittel-Banken, welche mit den Tafeln in Deutschland vergleichbar sind, auf Interesse und sorgten für eine angeregte Diskussion. Die Teilnehmer beider Arbeitskreise erklärten, dass es ihnen auf Grund der festgestellten Bedarfe ein wichtiges Anliegen sei, auch nach dem Ende des Projektes weiter zu kooperieren und gemeinsam aktiv zu bleiben.